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  • Halle/Saale - Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts

  • Nicht ohne Grund wird Halle die Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts genannt. Viele Galerien, Theater und Museen buhlen um die Gunst potenzieller Besucher. Stadt- und Beatlesmuseum, das Halloren- und Salinemuseum, das Thaliatheater, die Oper und die Kulturinsel: Kulturliebhaber haben Burg Giebichenstein in Halle/Saalewahrlich freie Auswahl. Und auch wer eine reine Sightseeingtour plant, sollte vielleicht lieber eine ganze Woche Aufenthalt einplanen. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt Halle zu sehen, dauert mehr als nur einen Tag.

    Die erstmals im Jahr 961 in einer Urkunde erwähnte Burg Giebichenstein wurde 1966 zum Architektur-Freilichtmuseum erklärt. Teile dienen heute als Hochschule für Kunst und Design. Aufgrund umfangreicher Restaurierungen, die Anfang der 90er Jahre begannen, vermittelt die Burg heute einen sehr guten Einblick in das Leben vergangener Zeit. Lohnenswert ist auch ein Blick vom Torturm aus dem 12. Jahrhundert auf das Landschaftsschutzgebiet Saaletal. Sie werden begeistert sein von der natürlichen Schönheit der Region. Auch die Moritzburg ist ohne Zweifel einen Besuch wert: Gotik und Renaissance prägten ihren Baustil. Die Moritzburg wird heute für vielerlei kulturelle und gesellige Aktivitäten genutzt. Sie beherbergt das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, dessen Sammlung Moritzburg in Halle/Saaleetwa 2800 Gemälde umfasst, daneben ca. 26.000 Grafiken und mehr als 700 Plastiken. Ausstellungen zum Kunsthandwerk und zur Fotografie sowie das Landesmünzkabinett komplettieren das Angebot. Der Torturm der Moritzburg war zeitweise Arbeitsstätte Lyonel Feiningers: Hier entstanden seine berühmten Hallebilder.


    Die Franckeschen Stiftungen: Mitunter nennt man diese, sich auf 14 Hektar ausdehnende Kultur- und Wissenschaftseinrichtung auch Stadt in der Stadt. Gegründet wurde sie - zunächst als Armenschule - bereits 1695 von Pfarrer und Professor August Hermann Francke. Auch Freunde der Architekturgeschichte kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise beim Anblick des mit 114 Metern längsten Fachwerkhauses Europas. Seit der Zeit des Barocks befindet sich in den Franckeschen Stiftungen auch eine Kunst- und Naturalienkammer mit ca. 3000 Artefakten, Kuriositäten und Naturalien.

    Salzgewinnung spielte für das wirtschaftliche Leben der Stadt Halle eine große Rolle und machte die Stadt einst reich. Die Geschichte dieser Salzgewinnung kann man im Salinemuseum verfolgen. Exponate zeigen, wie viel Arbeit nötig ist, bevor Salz in den Küchen von Restaurants und Privathaushalten Halloren- und Salinemuseum in Halle/Saaleden Speisen ihren Geschmack verleiht. Während eines Schausiedens - einmal monatlich - gewinnt man einen sehr anschaulichen Eindruck von dieser Arbeit.

    Wie ein einziges großes Freilichtmuseum wirkt auch die Altstadt, die den Zweiten Weltkrieg sehr gut überstanden hat. Viele sanierte Häuser aus vergangenen Epochen finden Sie beispielsweise in der Großen Märkerstraße, die vom Marktplatz mit seiner eindrucksvollen Marktkirche abgeht. Staunen Sie, wie lebendig sich mitunter Tradition präsentiert. Nahe der Altstadt liegt der Dom, der - wenngleich unauffälliger als viele andere Dome - als eine der frühesten Hallenkirchen Mitteldeutschlands ebenfalls einen Besuch lohnt: gerühmt wird seine Akustik, die sich bei Konzerten und Theateraufführungen bewundern lässt.

    In Halle liegt zentral gelegen eine kombinierte Filiale von Dr. Köllner, Henze & Kollegen. Sowohl rechtliche als auch steuerliche Beratung stehen zur Verfügung.